Finanz- und Vermögenslage Bayer-Konzern Vermögenslage und Kapitalstruktur (XLS:) XLS Download Bilanz Bayer-Konzern (Kurzfassung) 31.12.2017 30.06.2018 30.09.2018 Veränderung in Mio. € in Mio. € in Mio. € in % Langfristige Vermögenswerte 45.014 98.713 97.316 −1,4 Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 2.081 3.720 235 −93,7 Übrige kurzfristige Vermögenswerte 27.992 34.097 31.903 −6,4 Kurzfristige Vermögenswerte 30.073 37.817 32.138 −15,0 Gesamtvermögen 75.087 136.530 129.454 −5,2 Eigenkapital 36.861 47.219 50.417 6,8 Langfristiges Fremdkapital 24.633 62.549 58.841 −5,9 Verbindlichkeiten in direktem Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten 111 669 12 −98,2 Übriges kurzfristiges Fremdkapital 13.482 26.093 20.184 −22,6 Kurzfristiges Fremdkapital 13.593 26.762 20.196 −24,5 Fremdkapital 38.226 89.311 79.037 −11,5 Gesamtkapital 75.087 136.530 129.454 −5,2 Die Bilanzsumme zum 30. September 2018 verringerte sich gegenüber dem 30. Juni 2018 um 7 Mrd. € auf 129,5 Mrd. €. Die langfristigen Vermögenswerte gingen um 1,4 Mrd. € auf 97,3. Mrd. € zurück. Die latenten Steuern reduzierten sich um 1,0 Mrd. € auf 3,8 Mrd. €. Die Summe der kurzfristigen Vermögenswerte sank um 5,7 Mrd. € auf 32,1 Mrd. €. Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte wurden mit dem Abgang der Desinvestitionen an BASF um 3,5 Mrd. € auf nunmehr 0,2 Mrd. € reduziert. Weiterhin wirkte sich eine Reduktion der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen durch Zahlungseingänge um 2,6 Mrd. € auf 11,7 Mrd. €, hauptsächlich durch das Nordamerikageschäft von Crop Science, aus. Das Eigenkapital stieg gegenüber dem 30. Juni 2018 um 3,2 Mrd. € auf 50,4 Mrd. €. Hierbei wirkte sich das Ergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von 2,9 Mrd. € aus. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich zum 30. September 2018 auf 38,9 % (30. Juni 2018: 34,6 %). Das Fremdkapital verringerte sich zum 30. September 2018 um 10,3 Mrd. € auf 79,0 Mrd. €. Das langfristige Fremdkapital sank um 3,7 Mrd. € auf 58,8 Mrd. €. Insbesondere die Finanzverbindlichkeiten sanken um 2,2 Mrd. €. Zudem gingen die latenten Steuern um 1,3 Mrd. € zurück. Versicherungsmathematische Gewinne reduzierten die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen um 0,4 Mrd. €. Das kurzfristige Fremdkapital reduzierte sich um 6,6 Mrd. € auf 20,2 Mrd. €. Die Zahlungseingänge aus der BASF-Desinvestition wurden zum Abbau der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten genutzt. Die Rückerstattungsverbindlichkeiten sanken um 1,3 Mrd. €.